DIE THAIKATZE - "das Revival des „Monddiamanten“

Die Thaikatze ist die ECHTE Siamkatze und somit eine der ältesten bekannten und gezüchteten Katzenrassen der Welt. Die ältesten Aufzeichnungen stammen aus dem „Tamra Maew“ einem Manuskript mit Gedichten und Zeichnungen aus dem Königreich Siam aus dem Zeitraum 1350 – 1767 welches in der thailändischen Nationalbibliothek aufbewahrt wird. In Thailand trägt die Siamkatze bis heute den historischen Namen „Wichien-maat“ (วิเชียรมาศ) was soviel bedeutet wie „Mond Diamant“.


Sieht man sich den Stammbaum einer Thaikatze genauer an, wird man in ihm auch früher oder später Siamkatzen unter den Vorfahren finden, da der Outcross mit moderaten Siamesen gemäß gültigem Rassestandard erlaubt ist. Eine Einkreuzung von Fremdrassen wie Britisch Kurzhaar, Burma, Europäisch Kurzhaar oder Exotisch Kurzhaar ist weder erlaubt noch erwünscht da sowohl der Typ im Sinne des Rassestandards leidet (Unterwolle, runde Köpfe, gedrungene Körper, Fehlfarben) als auch der unverwechselbare Siamcharakter verloren geht.

DER HUND UNTER DEN KATZEN -

"äußerst anhängliche und gesprächige Fellnasen"

Wenn Sie eine Rasse suchen, die Ihnen auf Schritt und Tritt folgt und eine außergewöhnlich anhängliche Beziehung zu Ihnen aufbaut, dann ist die Thaikatze eine gute Wahl. Die Thai geht gerne eine sehr enge Bindung zu einem bestimmten Menschen ein und bleibt ein Leben lang treu. Wegen ihrer Menschentreue wird die Thaikatze als „Hund unter den Katzen bezeichnet. Die Thaikatze eignet sich hervorragend als Familienkatze, da sie sehr gut mit Kindern umgehen kann.


Die schöne Pointkatze zeigt sich stets neugierig und aufgeschlossen: Alles Unbekannte untersucht sie ausgiebig und begutachtet es „fachkätzisch“. Dabei stellt sie sich überaus geschickt an: Sie findet zum Beispiel schnell heraus, wie man Türen öffnet oder diverse interessante Sachen verschleppt. Manche Thaikatzen werden mit etwas Geduld sogar leinenführig und begleiten ihren Menschen auf Spaziergängen ins Freie. Sie lieben auch Freigang, wenn es die Möglichkeit gibt, diesen gewähren zu können.

 

Eine Thaikatze ist eine Hausgenossin, um die man sich intensiv kümmern muss,– und selbst dann braucht sie unbedingt die Gesellschaft eines Artgenossen. Optimalerweise nimmt man Wurfgeschwister oder wählt für die Thai eine Katze mit ähnlicher Persönlichkeit als Mitbewohnerin aus. Daher vergeben wir unsere Kitten entweder nur zu zweit oder an einen Haushalt in dem bereits eine Katze oder ein Hund wohnt!

AUSNAHME: Kitten, denen Freigang gewährt werden kann, können auch alleine vermittelt werden.

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